Om slægterne Brændgaard & Heilesen

Heinrich von Schwerin

Heinrich von Schwerin

Mand Skønnet 1165 - 1228  (63 år)

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Generation: 1

  1. 1.  Heinrich von SchwerinHeinrich von Schwerin blev født skønnet 1165; døde den 17 feb. 1228; blev begravet i 1228 i Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern, Tyskland.

    Andre Begivenheder og Egenskaber:

    • Også kaldet: Heinrich I Graf von Schwerin
    • Titel: Greve

    Notater:

    Levned:
    "Heinrich von Schwerin war der vierte Sohn des Gunzelin von Hagen, der von Heinrich dem Löwen mit der Grafschaft Schwerin belehnt worden war. Nach dem Tod Gunzelins 1185 hatte zuerst der älteste Bruder Helmold I. die Herrschaft übernommen. Als dieser sich 1194 zurückzog, übernahmen der dritte Bruder Gunzelin II. und Heinrich die Führung der Grafschaft. Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen hatten die Dänen die Vorherrschaft im Norden des Reiches und an der südlichen Ostseeküste erlangt. Der dänische König war bestrebt, seinen Einflussbereich stetig auszubauen. So griff er 1208 in Streitigkeiten zwischen den Grafen und einem ihrer Lehnsmänner ein und vertrieb die beiden Grafen aus ihrem Besitz. Erst 1214 konnten sie, nach Leistung des Lehnseides gegenüber König Waldemar II. von Dänemark, wieder zurückkehren. Zudem wurde die Schwester der Grafen, Ida (Oda), mit dem unehelichen Sohn Waldemars, dem Grafen Niels (Nikolaus) von Halland, verheiratet, mit der halben Grafschaft Schwerin als Mitgift.
    Während Heinrich sich an dem Kreuzzug von Damiette beteiligte, starben sein Bruder Gunzelin II. 1221 und, auf dem Kreuzzug, sein Schwager Niels von Halland. Waldemar II. trat als Vormund seines minderjährigen Enkels Nikolaus von Halland-Schwerin auf, bestimmte seinen Neffen Graf Albrecht II., aus dem askanischen Zweig Weimar-Orlamünde, zum Statthalter und nahm durch ihn das „halbe Amt“ Schwerin, wie in einer Urkunde vom 28. Februar 1221 bestätigt, in Besitz. Heinrich kehrte erst im folgenden Jahr vom Kreuzzug zurück. Da Verhandlungen mit dem König nichts bewirkten, fasste er einen Entschluss, der weitgehende Folgen für die politischen Verhältnisse im Norden des Reiches und für Dänemark haben sollte.
    In der Nacht vom 6. zum 7. Mai 1223 entführte er Waldemar II. und dessen Sohn von der dänischen Insel Lyø, wo diese unbewacht von der Jagd ausgeruht hatten. Per Schiff gelangte er mit seinen Gefangenen an die deutsche Küste. Da Schwerin von den Dänen besetzt war, wurden Waldemar und sein Sohn zuerst in Lenzen in der Mark Brandenburg und bald darauf in der Burg Dannenberg versteckt. Nach der Rückeroberung der Grafschaft Schwerin 1225 wurden die beiden schließlich in der Schweriner Burg festgehalten.
    Für die Freilassung stellte Heinrich hohe Forderungen, von denen er sich weder durch Drohungen Dänemarks noch des Papstes Honorius III. abbringen ließ. Heinrich fand Unterstützung bei Heinrich Borwin II. von Mecklenburg, dem Grafen Adolf IV. von Holstein und dem Erzbischof Gebhard II. von Bremen. Da Waldemar nicht auf Heinrichs Forderungen einging, spitzte sich die Lage zu und es kam schließlich im Januar 1225 zur Schlacht bei Mölln. Die Dänen wurden geschlagen, und Albert von Orlamünde wurde wie sein König Gefangener Heinrichs von Schwerin.
    Waldemar willigte schließlich in die Forderungen Heinrichs ein, zu denen auch noch die seiner Bundesgenossen kamen. Im November 1225 wurde im Vertrag von Bardowick die Freilassung Waldemars und seines Sohnes gegen die Zahlung von 45.000 Mark Silber, die Abtretung von Schwerin und Holstein, Verzicht auf alle deutschen Lehensgebiete außer dem Fürstentum Rügen und Gewährung völliger Handelsfreiheit für die deutschen Städte vereinbart. Außerdem musste Waldemar auf Rache verzichten und drei seiner Söhne als Geiseln stellen.
    Durch die Gefangenschaft Waldemars war die dänische Großmachtstellung im Ostseeraum schwer erschüttert. Das Streben nach Rückgewinnung gipfelte schließlich am 22. Juli 1227 in der Schlacht von Bornhöved. Waldemar II. wurde durch das Koalitionsheer geschlagen, der Herzog Otto von Braunschweig gefangen genommen und nach Schwerin gebracht. Waldemar war gezwungen, den Vertrag von Bardowick zu erneuern. Das dänische Großreich im Ostseeraum zerbrach.
    Heinrich von Schwerin starb am 17. Februar 1228 und wurde im Schweriner Dom bestattet. Erst nach seinem Tode ließen seine Witwe Audacia und sein Sohn Gunzelin III. den Herzog von Braunschweig frei, der zuvor noch die mit Heinrich getroffenen Vereinbarungen bestätigen musste. Am 3. Dezember 1228 forderte der Papst Gregor IX. von Heinrichs Witwe die Freilassung der von ihr noch gefangen gehaltenen Fürsten. Waldemar II. hatte für die Freilassung 1230 seiner drei als Geiseln in Schwerin festgehaltenen Söhne weitere 7.000 Mark Silber zu zahlen." (Wikipedia=

    Titel:
    Heinrich I Graf von Schwerin.

    Heinrich blev gift med Audacia von Schlawe cirka 1208. Audacia blev født mellem 1190 og 1195 i Tyskland; døde mellem 1270 og 1287 i Tyskland. [Gruppeskema] [Familietavle]

    Børn:
    1. 2. Günzel von Schwerin  Efterkommere til dette punkt blev født skønnet 1214; døde i 1274.


Generation: 2

  1. 2.  Günzel von SchwerinGünzel von Schwerin Efterkommere til dette punkt (1.Heinrich1) blev født skønnet 1214; døde i 1274.

    Andre Begivenheder og Egenskaber:

    • Også kaldet: Günzel III Graf von Schwerin
    • Også kaldet: Gunzelin II. von Schwerin
    • Titel: Greve

    Notater:

    Levned:
    "Gunzelin III. war der Sohn des Grafen Heinrich von Schwerin und der Audacia. Nach dem Tode des Vaters 1228 stand der noch minderjährige Gunzelin unter der Vormundschaft seiner Mutter. Diese sicherte den Lehensbesitz der Schweriner Grafschaft. So musste der Herzog Otto von Braunschweig, der nach der Schlacht von Bornhöved in Schwerin gefangen gehalten wurde, bei seiner Entlassung dem Grafen Gunzelin die von den Braunschweiger Herzögen zum Lehen gegebenen Güter bestätigen. Alle Lehensgeschäfte dieser Zeit wurden gemeinsam von Mutter und Sohn beurkundet. Noch am 1. November 1246 beurkunden beide dem Kloster Zarrentin den ersten Grundbesitz und die Stiftung des Klosters. Bei seiner Verlobung am 30. Oktober 1230 mit der mecklenburgischen Fürstentochter Margarethe wurde der gerade volljährige Fürst Johann I. von Mecklenburg zu seinem Vormund bestimmt.
    Am 21. November 1267 wurde Gunzelin III. auf Betreiben des Erzbischofs Albert Suerbeer zum Schirmherren des Erzbistums Riga gewählt, wodurch es zu einem tiefen Konflikt mit dem Livländischen Orden kam. Während Gunzelin Truppen in Deutschland rekrutierte, hielt der Orden Albert gefangen. Albert Suerbeer wurde gezwungen, die Autorität des Ordens anzuerkennen. Bei seiner Visite in Riga besuchte Gunzelin wahrscheinlich auch das Kloster Dünamünde, dem er bereits 1235 Landbesitz im Dorf Siggelkow geschenkt hatte.
    Gunzelin III. heiratete 1241 Margarethe von Mecklenburg († nach dem 18. August 1267), die Tochter Heinrich Borwins II. Es sind sechs Söhne, unter ihnen der Rigaer Bischof Johannes von Schwerin und zwei Töchter namentlich bekannt. Nach dem Tode Gunzelins III. 1274 teilten seine Söhne Helmold und Nikolaus 1282 ihr Erbe. Helmold III. erhielt Boizenburg, Wittenburg und Crivitz (Linie Wittenburg-Boizenburg) und Nikolaus I. Schwerin, Neustadt und Marnitz (Linie Schwerin).

    Günzel blev gift med Margarete von Mecklenburg i 1241. Margarete (datter af Heinrich Burwin von Mecklenburg og Christina, fra Sverige) døde efter 18 aug. 1267. [Gruppeskema] [Familietavle]

    Børn:
    1. 3. Mechtild von Schwerin  Efterkommere til dette punkt blev født i 1265.
    2. 4. (Ukendt) von Schwerin  Efterkommere til dette punkt og døde.


Generation: 3

  1. 3.  Mechtild von SchwerinMechtild von Schwerin Efterkommere til dette punkt (2.Günzel2, 1.Heinrich1) blev født i 1265.

    Mechtild blev gift med Johannes Gans, zu Putlitz cirka 1280. Johannes (søn af Johannes Gans, zu Perleberg og Gertrud von Dannenberg) blev født før 1236; døde efter 1303. [Gruppeskema] [Familietavle]

    Børn:
    1. 5. Otto Gans  Efterkommere til dette punkt døde efter 1318.

  2. 4.  (Ukendt) von Schwerin(Ukendt) von Schwerin Efterkommere til dette punkt (2.Günzel2, 1.Heinrich1) og døde.

    Familie/Ægtefælle/Partner: Bernhard von Dannenberg. Bernhard døde efter 1265. [Gruppeskema] [Familietavle]

    Børn:
    1. 6. Gertrud von Dannenberg  Efterkommere til dette punkt døde efter 1264.


Generation: 4

  1. 5.  Otto GansOtto Gans Efterkommere til dette punkt (3.Mechtild3, 2.Günzel2, 1.Heinrich1) døde efter 1318.

    Familie/Ægtefælle/Partner: Mechthild Putbus. Mechthild (datter af Hr. Pridbor Putbus, til Vilmnitz og Borantenhagen og Mechtild) døde efter 1318. [Gruppeskema] [Familietavle]

    Børn:
    1. 7. Otto Gans  Efterkommere til dette punkt døde efter 4 okt. 1373.

  2. 6.  Gertrud von DannenbergGertrud von Dannenberg Efterkommere til dette punkt (4.(Ukendt)3, 2.Günzel2, 1.Heinrich1) døde efter 1264.

    Andre Begivenheder og Egenskaber:

    • Også kaldet: Gertrud Gräfin von Dannenberg
    • Titel: Grevinde

    Gertrud blev gift med Johannes Gans, zu Perleberg før 1264. Johannes (søn af Johannes Gans) døde før 1275. [Gruppeskema] [Familietavle]

    Børn:
    1. 8. Johannes Gans, zu Putlitz  Efterkommere til dette punkt blev født før 1236; døde efter 1303.